Immer schön geschmeidig bleiben
Aufstehen, anziehen und ab an den Schreibtisch: So oder ähnlich dürfte in vielen Haushalten der morgendliche Start in den Arbeitstag aussehen. Wenn der Schreibtisch nur noch ein paar Schritte entfernt ist, bleibt ausreichend Bewegung im Homeoffice oft auf der Strecke.
Stundenlanges Sitzen und auf den Bildschirm starren verursacht Verspannungen in Kopf, Nacken und Schultern – kurz: KoNaSchu. Ausreichende Pausen für Entspannungsübungen sind deshalb gerade jetzt wichtig, um – im wahrsten Sinne des Wortes – auch in angespannten Zeiten locker zu bleiben.
Augen zu und durch
Schon der alte Konfuzius wusste: Entspannung beginnt im Kopf. Bewusst von der Arbeit Abstand nehmen, das Smartphone beiseitelegen und Störgeräusche ausschalten sind die ersten Schritte in Richtung Entspannung. Im zweiten Schritt sind Haltung und Atmung entscheidend:
• Rücken anlehnen oder leicht nach vorne beugen, Kopf entspannt halten
• Augen schließen oder einen Punkt fixieren
• Arme locker auf Oberschenkel oder Armlehne legen
• Füße locker hüftbreit aufstellen
• Bewusst ein- und ausatmen und Konzentration auf den Körper richten
Kopf
(jeweils zehn Sekunden)
• Stirn runzeln und wieder entspannen
• Augenbrauen hochziehen und lösen
• Augen zukneifen und Nase rümpfen
• Augen zusammenkneifen, Lippen und Zähne aufeinanderpressen, Zunge an den Gaumen legen
• Mundwinkel nach hinten ziehen, Hals anspannen, Kopf nach vorne schieben – halten und lösen
Nacken
• Kopf nach vorne beugen, Kopf und Nacken anspannen – und lösen
• Kopf langsam nach unten rollen, bis der Nacken dehnt
• Kopf langsam zu beiden Seiten neigen, Blick folgt der Kopfbewegung
Schultern
• Schultern nach hinten und unten ziehen, bis ein leichter Zug spürbar ist
• Schultern nach oben ziehen – halten – lösen
Der Rest des Körpers ist immer noch verspannt? Weitere Tipps für mehr Bewegung gibt es hier.
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Und wie entspannen Sie sich in Ihrer nächsten Pause? Probieren Sie doch mal eine Traumreise oder Atemübungen aus.