Kurz und knapp

Kopfschmerzen sind eine Volkskrankheit, von der bereits junge Menschen betroffen sind: Etwa jede vierte befragte Person zwischen 14 und 34 Jahren der Studie „Zukunft Gesundheit 2023“ gibt an, regelmäßig unter Kopfschmerzen zu leiden. Etwa drei Viertel der befragten Frauen nannten Stress als Hauptgrund, bei den Männern lag Schlafmangel auf Platz eins (etwa jeder zweite).

„Migräne oder Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Sie schränken den Alltag ein, wodurch Betroffene wiederholt in Schule, Studium oder bei der Arbeit ausfallen“, erklärt Dr. Tanja Katrin Hantke, Ärztin und Gesundheitsexpertin der vivida bkk. Anstatt sich über längere Zeit mit rezeptfreien Schmerzmitteln zu behelfen, sollten Betroffene bei chronischen Kopfschmerzen oder wiederholten Kopfschmerzattacken eine Neurologin oder einen Neurologen aufsuchen.

Nach einer Diagnose können gezielt wirksame Therapiekonzepte eingesetzt werden. „Sind die Kopfschmerzen allerdings außergewöhnlich stark oder treten mit anderen Symptomen wie Fieber, Benommenheit oder Sehstörungen auf, sollte man in jedem Alter sofort ärztlichen Rat einholen“, so Hantke. Lesen Sie die gesamte Studie „Zukunft Gesundheit 2023“ hier.