Piet

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Illustration von Maskottchen Piet mit Jonglierbällen und Eichhörnchen Eddi

Piet lernt jonglieren

Hallo liebe Kinder,

vielleicht haben eure Eltern euch schon mal gesagt: „Das lernst du schon noch.“

Aber wie funktioniert das eigentlich mit dem Lernen?

Seit Kurzem habe ich ein neues Hobby: das Jonglieren mit kleinen Bällen. Puh, am Anfang war das ganz schön schwierig und die Bälle sind mir ständig heruntergefallen. Gut, dass mir mein Freund Eddi, das Eichhörnchen, geholfen hat. Er hat mir gezeigt, wie man die Bälle richtig wirft und auffängt. Eddi meinte, dass es ganz normal ist, am Anfang viele Fehler zu machen. Wichtig ist es, nicht aufzugeben. Und genauso funktioniert Lernen – egal, ob es nun ums Lesen, Rechnen oder eben Jonglieren geht: Man übt und übt, bis man immer besser wird!

Wenn ihr neue Dinge lernt, dann passiert etwas ganz Spannendes in eurem Gehirn. Das ist nämlich wie ein riesiger Supercomputer, der aus ganz vielen kleinen Teilen besteht: den sogenannten Nervenzellen. Die kommunizieren miteinander, indem sie Signale austauschen. Je öfter ihr etwas übt, desto stärker werden die Verbindungen zwischen diesen Nervenzellen. Dann weiß euer Gehirn irgendwann ganz von allein, dass beim Zählen nach der Eins die Zwei kommt – und so weiter.

Lustige Illustration eines Gehirns mit Armen und Beinen und einer leuchtenden Glühbirne

Vielleicht habt ihr schon einmal gehört, dass man zwischendurch Pausen machen soll, wenn man lernt. Warum? Naja, das ist eigentlich nicht anders, als wenn ihr draußen mit euren Freunden Fangen spielt. Nach einer Weile müsst ihr auch da mal eine kleine Pause machen und einen Schluck Wasser trinken. Danach könnt ihr oft wieder viel schneller rennen und habt mehr Energie. Und genauso ist es auch beim Lernen: Pausen helfen eurem Gehirn, sich zu erholen, das gerade Gelernte zu speichern und zu verarbeiten – und danach wieder richtig durchzustarten.

Doch nicht nur das Üben und Ausruhen, sondern auch gesundes Essen ist gut fürs Lernen. Eddi und ich lieben es deshalb, gesunde Snacks wie Obst, Gemüse und Nüsse zu knabbern. Diese sind echtes „Gehirnfutter“ und liefern euch wichtige Nährstoffe, die ihr zum Denken und Lernen braucht.

Ilusstration von Apfel, Möhre und Nüssen

Auch superwichtig: Schlaf! Denn während ihr schlaft, sortiert euer Gehirn alles, was ihr tagsüber erlebt und gelernt habt. So erinnert ihr euch am nächsten Tag besser daran. Ein bisschen so, wie wenn ihr euer Kinderzimmer aufräumt und endlich wieder alle Spielzeuge findet. Habt ihr jetzt auch Lust, Neues zu lernen? Dann probiert doch mal ein anderes Hobby aus. Egal ob es eine andere Sportart ist, ein Musikinstrument spielen oder einfach ein tolles Buch lesen – wichtig ist, dass es euch Spaß macht. Denn wenn ihr Spaß beim Lernen habt, dann geht alles viel leichter. Ich mache mal mit dem Jonglieren weiter, wir sehen uns!

Maskottchen Piet schläft

Macht’s gut!
Euer Piet


An die Karten, fertig, los!

Wir basteln ein Memory-Spiel

Lasst uns zusammen kreativ werden! Wir basteln ein „Memory-Spiel“ – und trainieren so ganz nebenbei auch unser Gehirn. Denn das brauchen wir, um uns gut an Dinge zu erinnern.

Ihr braucht:

  • dickes Papier oder Karton
  • Schere
  • Lineal
  • Bunt- oder Filzstifte
Illustration von Bastelmaterial: Schere, Lineal, Karton
Anleitung für ein selbstgebasteltes Memory-Spiel

1. Schneide das dicke Papier oder den Karton in gleich große Quadrate. Du kannst ein Lineal benutzen, um die Größe genau zu messen. Lass dir am besten von einer erwachsenen Person helfen.

2. Male auf jedes Quadrat ein Bild. Es sollten immer zwei Quadrate mit demselben Bild gestaltet werden, damit ihr Paare habt. Du kannst zum Beispiel Tiere, Früchte oder andere einfache Motive nehmen.

3. Mische die Karten gut durch und lege sie verdeckt auf den Tisch.

4. Spiele das Memory-Spiel mit deinen Freunden, indem ihr immer zwei Karten umdreht und versucht, die passenden Paare zu finden. Das trainiert euer Gedächtnis und macht dabei auch riesigen Spaß!

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