Gesunde Ernährung, gesundes Herz
Pommes, Donuts, Chips – dass frittierte Lebensmittel nicht allzu gesund sind, wissen Groß und Klein. Doch eine Studie der chinesischen Universität Shenzen hat nun konkrete Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit frittiertem Essen feststellen können. Die Forschenden untersuchten den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Frittiertem und der Herzgesundheit.
Warum sind frittierte Lebensmittel ungesund?
Frittierte Lebensmittel enthalten schädliche Fettsäuren aus gehärteten Pflanzenölen, die häufig im Herstellungsprozess verwendet werden. Das Garverfahren senkt zudem den Nährwert und erhöht die Kalorienzahl. Hinzu kommt, dass sich bei starker Hitze chemische Substanzen in kohlenhydratreichen Lebensmitteln bilden können.
Verantwortlich dafür sind Zucker wie Glukose und Fruktose, die Aminosäure „Asparagin”, Temperaturen über 120 Grad Celsius und ein geringer Wassergehalt des Lebensmittels. So kann beim Braten, Backen, Rösten und Frittieren „Acrylamid“ entstehen. Untersuchungen liefern Hinweise, dass Acrylamid das Risiko für Krebs beim Menschen erhöhen könnte.
Inspiration nach gesunden Rezepten gefällig? Ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, hier hat die vivida bkk leckere Gerichte für den Alltag zusammengestellt.
Ernährung als Herzensangelegenheit
Der Studie zufolge erhöht jede wöchentliche frittierte Mahlzeit auf Dauer das Risiko einer chronischen Herzinsuffizienz um zwölf Prozent. Wer viel Frittiertes isst, erkrankt bis zu 28 Prozent häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Grund genug also, leckere Alternativen zu Fischstäbchen, Fettgebäck und Co. zu finden.
Die "Herzgeschichte" von Anton Hofbauer können Sie hier nachlesen.
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