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Pflegende Angehörige kämpfen mit vielen Herausforderungen. Gut, wenn sie sich auf eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung verlassen können.
Und jetzt? – Das fragen sich so manche Angehörigen, wenn sie das erste Mal mit dem Thema Pflege konfrontiert werden. Die Unsicherheit ist groß, die Belastung noch größer – und tausend Fragen offen. In dieser Situation hat üblicherweise keiner Zeit, sich erst in das Thema einzulesen. Gut, wenn dann jemand zur Seite steht, der nicht nur formal-bürokratisch den Aktenfall auf dem Papier im Fokus hat, sondern allen Beteiligten mit Mitgefühl und Empathie begegnet. „Es ist wirklich selten, dass man heute noch denkt: Wow, da steht noch der Mensch im Mittelpunkt“, sagt Gabriele Grunow, deren Vater Hans-Jürgen Harzbecker bei der vivida bkk versichert ist. „Bei meinen Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der vivida bkk habe ich das tatsächlich mehr als einmal gedacht. Jedes Mal hatte ich schnell einen Ansprechpartner am Apparat, der freundlich war und ohne jeglichen Zeitdruck so lange mit mir geredet hat, bis alle meine Fragen beantwortet waren – selbst an einem Freitagnachmittag kurz vor Feierabend. Wo gibt es so etwas heute sonst noch?“
Lösungsorientiert und hilfsbereit
Gemeinsam mit ihrer Schwester pflegt Gabriele Grunow ihren mittlerweile 96-jährigen Vater und ihre 92-jährige Mutter. 2020 hatte sie das erste Mal Kontakt zur vivida bkk: Die Familie beantragte den Pflegegrad für die Eltern. In Zeiten der Covid-19-Pandemie ergaben sich hierbei viele Fragen. „Die Beratung und Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vivida bkk war während des gesamten Prozesses wirklich sehr hilfreich für uns“, erinnert sich Grunow.
Etwas Last von den Schultern nehmen
Für pflegende Angehörige ist unbürokratische Hilfe von unschätzbarem Wert. Einfach, weil die Pflege so viel umfasst: Es geht ja nicht nur um die reine Pflegearbeit an den Angehörigen und den Papierkram drum herum. „Selbst, wenn man mal einen Moment Ruhe hat, begleiten einen die Gedanken und Sorgen um seine Angehörigen. Das zehrt schon an einem. Da tut es schon gut zu wissen, da ist jemand, der mir zur Seite steht und sagt: Das bekommen wir hin!“, erklärt Grunow. „Als ich etwa nach einem Sturz meines Vaters im Sanitätshaus gefragt habe, wie das Prozedere für die Bewilligung eines Rollators aussehe, hieß es: Bis ein Rollator genehmigt ist, können schon mal mehrere Wochen vergehen. Mich hat diese Aussage hart getroffen.“ Nach einem Telefonat mit der Pflegeberatung der vivida bkk war der Fall schnellstmöglich in Gang gesetzt – und Gabriele Grunow gleichzeitig mehr als erleichtert. „Die Mitarbeiterin hat sich der Sache unbürokratisch angenommen, sogar im Sanitätshaus angerufen – und kurz darauf hatten wir schon den Rollator. Ein einziger Anruf hat genügt.“
Nicht allein gelassen
Seit März dieses Jahres lebt Hans-Jürgen Harzbecker im Pflegeheim. Auch auf dem Weg dorthin hat die vivida bkk ihn und Gabriele Grunow mit individueller Hilfe – und so manchem freundlichen Gespräch – begleitet: „Die Erfahrungen waren für die ganze Familie so positiv, dass auch meine Mutter sich entschieden hat, zur vivida bkk zu wechseln. Es fühlt sich einfach gut an, zu wissen, dass man als Angehörige nicht allein gelassen wird beim Thema Pflege. Und das ganz ohne dass man stundenlang in einer Warteschleife warten musste, nur um dann mit einem Computer zu sprechen.“ Tausend Antworten auf tausend offene Fragen sind gut – umso besser aber, wenn dann auch noch der Mensch im Mittelpunkt steht.
3 Fragen an Udo Klee
Wie unterstützt die vivida bkk Pflegebedürftige und deren Angehörige?
Wer pflegt oder gepflegt wird, fühlt sich schnell überfordert: Schaffe ich das alles? Wo bekomme ich welche Unterstützung? Wie sehen die ganzen organisatorischen Abläufe aus? Hier bieten wir unsere Hilfe an.
Wie sieht diese Hilfe aus?
Das ist individuell. Manch einer braucht etwa schnell ein Hilfsmittel wie einen Rollator, andere eine Beratung beim Thema Fahrkostenerstattung. Aber wir haben auch im Blick, wenn etwa pflegende Angehörige mal eine Auszeit brauchen, um den Akku aufzuladen. Gemeinsam mit unserem Partner Medical Contact können wir eine umfassende Pflegeberatung anbieten.
Es geht also darum, Last von den Schultern zu nehmen?
Genau. Das versuchen wir so unbürokratisch wie möglich zu gestalten – immer mit Blick auf die Menschen, um die es gerade geht. Ich kann den Betroffenen die Pflegeberatung nur ans Herz legen.
Informationen zur Pflegeberatung erhalten Sie unter unserer Service-Hotline 07720 9727-0 oder unter www.vividabkk.de/pflege