Es ist ein Uhr nachts, in wenigen Stunden klingelt der Wecker, ein langer Tag steht an. Doch anstatt ins Bett zu gehen, surfen wir durchs Internet oder starten eine weitere Episode unserer Lieblingsserie.
„Revenge Bedtime Procrastination“ heißt das Verhalten, bei dem wir trotz Müdigkeit und wider besseres Wissen auf wichtigen Schlaf verzichten. Forschende sehen darin einen „Akt des Widerstands gegen äußere Lebensumstände“: Indem wir weniger schlafen, rächen wir uns für die wenige Freizeit im stressigen Alltag und holen sie uns so zurück. Das Ergebnis: Schlafmangel. Expertinnen und Experten raten deshalb zu abendlichen Routinen und Entspannungsmethoden.
Smartphone und Co. sollten zudem mindestens eine halbe Stunde vor dem Einschlafen tabu sein.