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Piet macht ein Päuschen

Zur Ruhe kommen

Ausgabe 03/25

Hallo liebe Kinder,

legt ihr zwischendurch auch mal ein Päuschen ein? Manchmal ist der Kopf ganz schön voll. So wie ein großer Rucksack, in den man viele Sachen hineinpackt: Erlebnisse aus dem Kindergarten oder der Schule, neue Dinge, die ihr gelernt habt, und vielleicht auch Sorgen.

Manchmal sind auch die Arme und Beine so schwer vom vielen Rennen und Toben. Das kennt ihr bestimmt auch. Deshalb ist es wichtig, dass ihr euch Zeit zum Ausruhen nehmt. Dabei kann euer Gehirn alles, was ihr erlebt habt, in Ruhe sortieren. Auch euer Körper kann neue Kraft tanken. Ihr werdet sehen: Danach seid ihr wieder erholt und voller Energie. Plant dafür am besten feste Ruhezeiten oder kleine Rituale ein, zum Beispiel, dass Mama oder Papa euch jeden Abend etwas vorlesen.

Entspannung für Kinder

Aumio ist eine Meditations- und Achtsamkeits-App für die mentale Gesundheit von Kindern. Sie bietet mehr als 400 kindgerechte Hörerlebnisse in Form von Meditationen, Entspannungs- und Einschlafgeschichten, Traumklängen und vielem mehr. Ist Ihr Kind bei der vivida bkk versichert, erhalten Sie zwölf Monate lang kostenlosen Zugang. Mehr Informationen unter: vividabkk.de/aumio

Hier sind ein paar weitere Ideen, wie ihr euch entspannen könnt:

Luftballon-Atmung

Setzt euch auf einen Stuhl oder legt euch auf den Rücken. Legt eure Hände auf den Bauch. Atmet langsam ein und spürt, wie sich eure Hände heben, als wäre euer Bauch ein Luftballon. Dann pustet die Luft langsam aus – und stellt euch vor, wie der Ballon wieder klein wird.

Malen oder lesen

Malt ihr gerne? Dann könnt ihr euch bestimmt prima entspannen, wenn ihr mit vielen bunten Farben ein Bild ausmalt. Oder ihr zeichnet einfach euer Lieblingstier aufs Papier – vielleicht eine Maus wie mich! Wenn ihr lieber lesen mögt, schnappt euch einfach euer Lieblingsbuch.

Musik und Geschichten anhören

Hört ihr auch so gerne Geschichten an oder lauscht ruhiger Musik? Gute-Nacht-Geschichten und beruhigende Melodien helfen mir dabei, ganz entspannt einzuschlafen. Probiert einfach aus, was euch guttut. Jeder hat seinen eigenen Weg, um zur Ruhe zu kommen. Wichtig ist nur: Gönnt euch immer wieder eine kleine Auszeit!

Macht's gut!
Euer Piet

Euer eigener Traumfänger für zauberhafte Träume

Habt ihr schon mal von einem Traumfänger gehört? Er soll in der Nacht die schlechten Träume einfangen – und nur die guten durchlassen. Heute zeige ich euch, wie ihr euren eigenen Traumfänger basteln könnt.

Ihr braucht:

  • einen Pappteller und Farben
  • Wolle oder dicken Faden
  • Federn, Perlen oder bunte Bänder
  • Schere
  • Kleber
  1. Nehmt einen Pappteller und schneidet den inneren Teil heraus, sodass nur noch der Tellerrand übrigbleibt. Wenn euer Traumfänger schön bunt werden soll, dann malt ihn vorher mit eurer Lieblingsfarbe an.
  2. Schneidet ein langes Stück Faden ab.
  3. Knotet den Faden an einer Stelle am Tellerrand fest. Jetzt spannt ihr den Faden in Abständen immer wieder quer über den Teller, sodass kleine Abschnitte entstehen – wie ein Spinnennetz. Wenn ihr möchtet, könnt ihr zwischendurch Perlen einfädeln.
  4. Schneidet mehrere Fäden oder Bänder ab und befestigt sie an der unteren Hälfte des Tellers. An die Enden könnt ihr Federn und Perlen hängen.
  5. Zum Schluss noch ein Stück Faden oben als Aufhänger befestigen – fertig ist euer Traumfänger!

Beim Basteln können euch eure Eltern helfen.

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