Hallo liebe Kinder,
was passiert eigentlich mit unserer Haut in der Sonne?
Ach, ist das schön, wenn die Sonne scheint und ihr wieder ohne Jacke draußen spielen könnt. Mich wärmen und schützen ja mein Fell und mein schicker gestreifter Pullover. Aber wisst ihr was – ihr müsst auch im Sommer gut auf euch aufpassen. Denn eure Haut braucht Schutz vor den Sonnenstrahlen.
Die Haut ist eine tolle Erfindung. Sie hat Pigmentzellen. Diese bilden einen Farbstoff, der Melanin heißt. Er spannt sich wie ein Sonnenschirm auf und schützt die Haut so vor Schäden. Übrigens ist dieses Melanin auch der Grund, warum die Menschen in der Sonne braun werden. Wenn ihr aber längere Zeit draußen seid – im Urlaub am Strand Sandburgen baut, im Hof Ball spielt oder im Freibad im Wasser herumtollt –, müsst ihr eurer Haut helfen.
Das Gefährliche am Sonnenlicht heißt „ultraviolette Strahlung“. Vielleicht habt ihr schon mal von der „UV-Strahlung“ gehört. UV ist die Kurzform für ultraviolett. Ihr könnt sie nicht sehen, aber im schlimmsten Fall bekommt ihr durch zu viel UV-Strahlung einen Sonnenbrand. Und das tut nicht nur weh, sondern ist echt ungesund.
Bis zu eurem zwölften Lebensjahr beginnt der Körper langsam mit der Melaninproduktion in der Haut, das dann in den Hautzellen wie ein Schutzschild funktioniert. Ihr merkt diesen Schutz daran, dass eure Haut in der Sonne langsam braun wird. Mit der Sonnencreme habt ihr noch eine zusätzliche Schutzschicht gegen die UV-Strahlen. Fast so wie ein cooler Superhelden-Anzug. Und am besten setzt ihr euch noch einen schicken Hut oder eine Kappe auf, wenn die Sonne scheint.
Ihr müsst also keine Angst vor der Sonne haben. Genießt ihre Strahlen und ihre Wärme. Wenn es vor allem mittags richtig heiß ist, dann geht ihr am besten in den Schatten. Denkt immer daran, gut auf euch und eure Haut aufzupassen. Und eure Augen schützt ihr am besten mit einer guten Sonnenbrille. Dann seht ihr so schick aus wie ich.
Macht's gut.
Euer Piet