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Sich erden – Boden unter den Füßen

Warum es so wichtig ist, sich zu erden

Wer will das nicht: ausgeglichen durch den Alltag gehen und weniger Stress haben. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Eine einfache, aber effektive Methode, um wieder zu sich selbst zu finden, ist das sogenannte „sich erden“. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum ist es so wichtig?

Was bedeutet „sich erden“?

„Sich erden“ bezieht sich auf die bewusste Verbindung mit der Natur und dem Boden. Inmitten von Technologie, Termindruck und urbanem Lebensstil vergessen wir oft, wie wichtig es ist, eine Verbindung zur Erde herzustellen. Wir verlieren schlicht den Kontakt zur Natur. Dies kann zu einem Ungleichgewicht in unserem Energiefluss führen und sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit auswirken.

Sich erden bedeutet, die Verbindung mit der Erde und zur Natur bewusst herzustellen. Denn dies ermöglicht es uns, die natürlichen Energiequellen der Erde zu nutzen und wieder in eine harmonische innere Balance zu finden. Das wirkt sich auch im Alltag positiv aus, zum Beispiel durch ein besseres Konzentrationsvermögen.

6 Ideen, sich im Alltag zu erden

Es gibt verschiedene Wege, sich zu erden, und diese lassen sich problemlos in den Alltag integrieren:

Der direkte Kontakt der Füße mit dem Boden ermöglicht eine unmittelbare Verbindung zur Erde. Egal ob im Park, am Strand oder im eigenen Garten - ziehen Sie öfter mal die Schuhe aus und spüren Sie die natürliche Unterstützung unter Ihren Füßen.

Ein Spaziergang im Wald kann Wunder wirken. Das sogenannte Waldbaden, eine aus Japan stammende Praxis namens "Shinrin Yoku", fördert die Entspannung und stärkt die Verbindung zur Natur.

Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie sich in der Natur wohlfühlen. Wenn Sie Angst vor Spinnen oder anderen Tieren haben, ist Waldbaden vielleicht nicht das Richtige für Sie.

Eine künstlerische Betätigung kann ebenfalls eine Form der Erdung sein. Das Malen von Bildern erlaubt es, den Alltag zu vergessen und sich auf den kreativen Prozess zu konzentrieren. Wenn Sie kreativ sind, können Sie auch eigene Entspannungsrituale entwickeln. Zum Beispiel können Sie sich eine bestimmte Zeit am Tag dafür reservieren, in der Sie nichts tun, außer sich zu entspannen.

Ein entspannendes Bad kann nicht nur den Körper, sondern auch den Geist erden. Das Element Wasser spielt hierbei eine besondere Rolle, da es nicht nur reinigend wirkt, sondern auch eine beruhigende und nährende Wirkung auf die Seele hat. Fügen Sie beruhigende ätherische Öle hinzu, um die Sinne zu stimulieren.

Auch Licht kann eine erdende Wirkung haben. Besonders in den dunkleren Monaten des Jahres kann eine Lichttherapie-Lampe dabei helfen, den Energiehaushalt aufzufüllen und Stimmungsschwankungen entgegenzuwirken.

Sich bewusst mit den Zutaten auseinandersetzen, schnippeln, braten und schließlich ein schmackhaftes Gericht zaubern - Kochen kann nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch für die Seele sein.

Tipp: Ein paar leckere Rezepte finden Sie hier.

Sich Erden – Zeit für sich selbst und die Natur

Kurz gesagt bedeutet „sich erden“, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, die Verbindung zur Natur zu stärken und so die eigene Gesundheit zu fördern. Wenn Sie dauerhaft unter Stress stehen, ist es wichtig, dass Sie sich regelmäßig Zeit für Entspannung nehmen. Versuchen Sie, mindestens einmal am Tag etwas zu tun, das Ihnen guttut. Probieren Sie verschiedene Methoden aus und finden Sie heraus, welche am besten zu Ihnen passt. Körper und Seele werden es Ihnen danken!

 

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